Hawesko: Detlev Meyer wird Aufsichtsratsmitglied
Hamburg, 6. Oktober 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) gibt bekannt, dass Detlev Meyer zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt worden ist. Die Bestellung erfolgte durch das Amtsgericht Hamburg mit Wirkung zum 4. Oktober 2010. Im Vorfeld des gerichtlichen Beschlusses hatte der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 23. September 2010 die mögliche Bestellung von Herrn Meyer explizit begrüßt. Herr Meyer ist Inhaber und Geschäftsführer der Tocos Beteiligung GmbH, die eine 29%ige Beteiligung an der Hawesko Holding AG hält, und war bereits vom 1. November 2005 bis 31. Dezember 2007 Mitglied des Aufsichtsrats. Die Tocos Beteiligung GmbH hält seit Juli 2005 eine Beteiligung an Hawesko von mehr als 10 %.
Prof. Dr. Dr. Dr. Franz Jürgen Säcker, Aufsichtsratsvorsitzender der Hawesko Holding AG, begrüßt die Bestellung von Detlev Meyer ausdrücklich: ‚Wir freuen uns darüber, dass Herr Meyer sich zur Verfügung stellt und mit seinen Kenntnissen und seiner einschlägigen Erfahrung im Einzelhandel, unter anderem durch den internationalen Aufbau der Textilketten ,Street One‘ und ,Cecil‘, die Expertise des Aufsichtsrats hervorragend ergänzt.‘
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel (Wein-Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) – einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 657 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS
Hawesko verzeichnet gutes erstes Halbjahr 2010
– Halbjahresumsatz € 164 Mio. (+14 % gegenüber Vorjahr), EBIT € 9,2 Mio. (+44 %), Konzernüberschuss nach Minderheitsanteilen € 8,0 Mio. (+103 %)
– Belebung im Großhandel und bei Ultra-Premium-Weinen
– Erwartungen für 2010 angehoben
Hamburg, 30. Juli 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 70,8 Mio.) um 18 % auf € 83,3 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Hauptträger dieses Wachstums war das Großhandelssegment mit einem Umsatzplus von 46 % gegenüber dem Vergleichsquartal; dabei kam dem Segment das wiedererstarkte Kundeninteresse für Ultra-Premium- und Bordeauxweine zugute. Der Versandhandel konnte 5 % zulegen, und der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) hielt das Vorjahresniveau. Das operative Konzernergebnis (EBIT) belief sich im zweiten Quartal 2010 auf € 5,3 Mio., im Vorjahr wurden € 3,3 Mio. erzielt. Der Gewinn aus der Veräußerung einer Beteiligung trieb das Finanzergebnis deutlich ins Positive, nämlich auf € 2,6 Mio. (Vorjahresquartal: € -0,2 Mio.). Dadurch konnte der Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen für das Quartal fast verdreifacht werden – auf € 5,7 Mio. bzw. € 0,65 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 2,1 Mio. bzw. € 0,23 pro Aktie).
Somit ist es dem Hawesko-Konzern gelungen, auch für das erste Geschäftshalbjahr (1. Januar bis 30. Juni) 2010 Umsatz und Ergebnis zu steigern: Den Umsatz um 14 % auf € 164,3 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 143,8 Mio.) und das operative Ergebnis (EBIT) um 44 % auf € 9,2 Mio. (Vorjahr: € 6,4 Mio.). Der Konzernüberschuss nach Steuern und Minderheitsanteilen konnte durch den einmaligen Ertrag im Finanzergebnis auf € 8,0 Mio. bzw. € 0,91 pro Aktie verdoppelt werden (Vorjahr: € 4,0 Mio. bzw. € 0,45 pro Aktie).
Angesichts der seit Jahresbeginn spürbar verbesserten konjunkturellen Rahmenbedingungen und des im ersten Halbjahr 2010 positiven Geschäftsverlaufs modifiziert der Hawesko-Vorstand seine Prognose für 2010: Nachdem er bisher mit einer nur moderaten Umsatzsteigerung gerechnet hatte, erwartet er jetzt eine Steigerung im oberen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahresumsatz (€ 339 Mio.). Dies setzt einen normalen Geschäftsverlauf im vierten Quartal voraus, das – wie jedes Jahr – aufgrund des Weihnachtsgeschäfts sehr wichtig für den Hawesko-Konzern ist. Unter diesen Voraussetzungen geht der Vorstand davon aus, dass beim operativen Ergebnis (EBIT) die Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 22-23 Mio.) nicht nur erreicht, sondern um gut € 2 Mio. übertroffen werden kann.
Unverändert bleibt die Prognose, dass sich der außerordentliche Finanzaufwand von € 1,8 Mio. aus dem Jahr 2009 im Finanzergebnis nicht wiederholen wird. Als Einmaleffekt wird hingegen im laufenden Geschäftsjahr der im Juni 2010 erzielte Gewinn von € 3,3 Mio. aus der Veräußerung der Finanzbeteiligung an Majestic Wine plc erfolgswirksam erfasst werden. Demnach wird das Finanzergebnis 2010 voraussichtlich einen Netto-Ertrag in einer Bandbreite von € 1-2 Mio. aufweisen, nach einem Netto-Aufwand von € 2,6 Mio. in 2009. Das EBT dürfte damit die Größenordnung von € 25-27 Mio. (nach € 19,8 Mio. im Jahr 2009) erreichen. Die Schätzung hinsichtlich des Free-Cashflows wird nunmehr in eine Größenordnung von voraussichtlich € 20 Mio. (bisherige Prognose: ca. € 15 Mio.) angehoben.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: ‚Der Hawesko-Konzern geht gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervor. Wir liegen im ersten Halbjahr klar vorn und gehen mit Zuversicht die zweite Jahreshälfte mit dem wichtigen Weihnachtsquartal an. Da sich die gesamtwirtschaftliche Lage deutlich schneller und kräftiger aufhellt als wir zu hoffen gewagt hatten, passen wir unsere Planung hinsichtlich des weiteren Geschäftsverlaufs im aktuellen Geschäftsjahr entsprechend nach oben an.‘
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) – einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 657 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS
Hawesko verkauft Finanzbeteiligung an der Majestic Wine plc
Hamburg, 24. Juni 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat am 23. Juni 2010 ihre 3,4%ige Beteiligung, entsprechend 2.083.047 Aktien, an der Majestic Wine plc über die Londoner Börse verkauft. Dadurch wurde ein Erlös von umgerechnet € 7,4 Mio. erzielt. Für die Finanzinvestition in Majestic Wine plc waren Ende 2008 bis Anfang 2009 insgesamt € 4,1 Mio. ausgegeben worden. Der Gewinn von € 3,3 Mio. wird im Halbjahresbericht 2010 erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst. Die Trennung von dieser Finanzinvestition bedeutet keine Abkehr der strategischen Ausrichtung der Hawesko Holding AG, grundsätzlich im Ausland expandieren zu wollen.
Der Hawesko-Vorstand geht nunmehr in seiner Prognose für das Gesamtjahr 2010 davon aus, dass für das Finanzergebnis ein Nettoertrag in einer Bandbreite von € 1-3 Mio. statt eines Nettoaufwands von rund € 1 Mio. auszuweisen sein wird. Die bisherige Prognose für den Umsatz und für das operative Ergebnis bleibt hiervon unberührt: Der Vorstand geht weiterhin von einem moderaten Umsatzanstieg (Konzernumsatz 2009: € 339 Mio.) und von einem EBIT in der Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 22-23 Mio.) aus. Die Schätzung für den Free-Cashflow wird nunmehr auf eine Größenordnung von voraussichtlich € 22 Mio. (bisherige Prognose: ca. € 15 Mio.) angehoben.
Quelle: EQS
Hawesko zur HV 2010: Wachstum weiterhin im zweistelligen Prozentbereich
Hamburg, 14. Juni 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) kann nach Ablauf von 10 Wochen für den bisherigen Verlauf des zweiten Quartals (1.4.-30.6.2010) vermelden, dass sich Umsatz und Ergebnis wiederum deutlich über Vorjahresniveau bewegen. Auf der heutigen ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in Hamburg teilte der Vorstandsvorsitzende Alexander Margaritoff mit, dass die bisherige Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal an das starke erste Quartal (1.1.-31.3.2010) anknüpft. In diesem konnte, wie bereits berichtet, der Konzernumsatz um 11 % und das operative Ergebnis (EBIT) um 25 % gesteigert werden. Insbesondere profitiert das Segment Großhandel sehr stark von der Wiederbelebung des Premium-Weinmarkts.
Der Hawesko-Vorstand hält derzeit an den für das Geschäftsjahr 2010 in Aussicht genommenen Zielmarken fest: ein moderater Umsatzanstieg (Konzernumsatz 2009: € 339 Mio.), ein operatives Ergebnis (EBIT) in der Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 22-23 Mio.) und ein Free-Cashflow von ca. € 15 Mio. Margaritoff bekräftigte: ‚Nach einem guten Start sind wir durchaus zuversichtlich, auch im laufenden Gechäftsjahr ein starkes Ergebnis im Konzern zu erzielen.‘
Auf der Hawesko-Hauptversammlung trafen die Vorschläge der Verwaltung auf große Zustimmung seitens der anwesenden Aktionäre, darunter auch der Vorschlag, die Dividende für das Geschäftsjahr 2009 auf € 1,35 pro Aktie zu erhöhen (Vorjahr: € 1,20). Die Dividende ist ab 15. Juni 2010 zahlbar und wird aus dem steuerlichen Einlagekonto ohne Abzug von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag ausbezahlt.
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel (Wein-Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) – einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 656 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS
Original-Research: Hawesko Holding AG – von GSC Research GmbH
Aktieneinstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG
Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie:Geschäfstbericht 2009 und Q1 2010
Empfehlung: Halten
seit: 19.05.2010
Kursziel: 27,50 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 19.05.2010 von Kaufen auf Halten
Analyst: Klaus Kränzle (CEFA)
Dividendenanhebung bleibt einzige Überraschung bei der Bilanzvorlage /
Auftaktquartal markiert guten Start in das Geschäftsjahr 2010
Nachdem die wichtigsten Eckpunkte der Hawesko-Zahlen für 2009 bereits seit
Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen Anfang Februar bekannt waren,
stellte die Erhöhung der Dividende auf 1,35 Euro eine positive Überraschung
für uns dar. Wir hatten aus Vorsichtsgründen nur mit einer Ausschüttung von
1,20 Euro gerechnet. Damit unterstrich das Hamburger Unternehmen erneut
seinen Anspruch, eine aktionärsfreundliche Dividendenpolitik zu betreiben.
Nach den positiven Zahlen für 2009 startete die Hawesko Holding AG auch
schwungvoll in das Geschäftsjahr 2010. Neben der soliden Entwicklung in den
Bereichen Einzel- und Versandhandel zeigten sich auch erste
Stabilisierungstendenzen im Segment Großhandel.
Trotz des guten ersten Quartals haben wir unsere Schätzungen für das
Gesamtjahr 2010 jedoch nicht angehoben. Aufgrund möglicher künftiger
Gebührenanhebungen als Folge der Finanznot der Städte und Kommunen
betrachten wir vielmehr die jetzt vorgelegten Zahlen der Hawesko Holding AG
als Reserve für die Auswirkungen einer möglicherweise daraus resultierenden
sinkenden Konsumneigung der privaten Verbraucher im zweiten Halbjahr 2010.
Nach einem Wertzuwachs von fast 50 Prozent seit Anfang November 2009 halten
wir das kurzfristige Kurspotenzial der Hawesko-Aktie für limitiert. Wir
ändern vor diesem Hintergrund unser Anlageurteil von „Kaufen“ in „Halten“.
Nichtsdestotrotz sollten Anleger Kursrücksetzer in den Bereich um 24 Euro
jederzeit zu Käufen nutzen. Zudem sollte für konservative Value-Investoren
ein Engagement in der Hawesko-Aktie bei einer geschätzten Dividendenrendite
von über 5 Prozent trotz unserer Halteempfehlung auch aktuell ein Thema
bleiben.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/10967.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Quelle: EQS
Hawesko auf Erfolgskurs
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Umsatz 2009 auf Vorjahresniveau: € 339 Mio. (±0 %)
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Zweitbestes EBIT der Firmengeschichte: ca. € 22 Mio. (Vorjahr: € 25,5 Mio.)
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Guter Free-Cashflow und Null-Nettoverschuldung erlauben Dividendenkontinuität
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Erfreulicher Start ins neue Geschäftsjahr
Hamburg, 2. Februar 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) gibt heute ihre vorläufigen Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr (1.1. bis 31.12.2009) bekannt. Danach konnte die Gruppe 2009 ihren Netto-Umsatz trotz Wirtschaftskrise bei € 338,6 Mio. und damit auf Vorjahresniveau halten (€ 338,8 Mio.). Treibende Kraft hinter der stabilen Aufwärtsbewegung des Konzerns war insbesondere die Umsatzentwicklung in den auf Endkunden ausgerichteten Segmenten Facheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) mit einem Plus von 3,6 % und Versandhandel (vornehmlich Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) mit einem Plus von 3,2 %. Hingegen musste das Segment Großhandel einen Umsatzrückgang von 5,3 % verkraften, weil der Auslandsumsatz mit hochwertigen Bordeauxweinen älterer Jahrgänge sich weiterhin nicht belebte. Der in Deutschland erzielte Konzernumsatz machte 93 % (Vorjahr: 91 %) des Gesamtvolumens aus und übertraf den vergleichbaren Vorjahresumsatz um 1,8 %. In 2009 ist der gesamte deutsche Weinmarkt den Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) zufolge nach Wert lediglich um 1,2 % gewachsen. Somit hat der Hawesko-Konzern auch im vergangenen Geschäftsjahr den Markt schlagen können. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit des Konzerns (EBIT) erreicht nach vorläufiger Berechnung einen Wert von ca. € 22,2 Mio. (Vorjahr: € 25,5 Mio.). Es liegt damit im oberen Bereich der erwarteten Bandbreite. Das Finanzergebnis beläuft sich voraussichtlich auf einen Nettoaufwand von € 2,6 Mio. einschließlich eines Einmalaufwands von € 1,8 Mio. (Vorjahr: Aufwand € 3,3 Mio.). Die Steueraufwandsquote beträgt den vorläufigen Berechnungen zufolge 34 %. Somit wird sich das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen aus heutiger Sicht im Bereich von ca. € 13 Mio. bzw. zwischen € 1,40 und € 1,50 pro Aktie bewegen (Vorjahr: € 14,6 Mio. bzw. € 1,67 pro Aktie); ohne den einmaligen Finanzaufwand würde der Gewinn pro Aktie das Niveau des Vorjahres, also zwischen € 1,60 und € 1,70, erreichen. Der Free-Cashflow wird das erwartete Niveau von € 14 bis 15 Mio. aller Voraussicht nach um ca. 25 % übertreffen. Die Konzernbilanz wird voraussichtlich eine Nettoverschuldung von null ausweisen. Vor dem Hintergrund dieser vorläufigen Zahlen sieht der Hawesko-Vorstand die wirtschaftliche Basis dafür gegeben, dem Aufsichtsrat eine Dividende mindestens in Höhe der Vorjahresausschüttung (€ 1,20 pro Aktie) vorzuschlagen. Der Konzernabschluss der Hawesko-Gruppe wird im März 2010 testiert und dem Aufsichtsrat zur Prüfung vorgelegt.
Der Hawesko-Vorstand geht für das laufende Geschäftsjahr 2010 von einem moderaten Umsatzanstieg und einem EBIT auf Vorjahresniveau aus. Durch den Wegfall des Einmalaufwands im Finanzergebnis sollte eine Steigerung des Konzernergebnisses nach Steuern und Minderheitsanteilen bzw. des Gewinns pro Aktie möglich sein. Alexander Margaritoff, Vorstandsvorsitzender: ‚In der schlimmsten Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg konnten wir 2009 den Umsatz auf Vorjahresniveau halten und das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte erzielen. Wir haben dies durch die Umsetzung unserer stetigen, langfristigen Strategie erreicht. 2009 haben wir unser Marketing im ganzheitlichen Sinne, mit dem Kunden als Mittelpunkt, weiterentwickelt. Davon zeugen auch die Auszeichnungen, die wir im Laufe des vergangenen Jahres erhalten haben: so der Innovationspreis für unser Wein-Weblog TVino und, auf dem jährlichen Versandhandelskongress, die Auszeichnung ,Katalog des Jahres‘ für die 100. Ausgabe des Hawesko-Versandkatalogs. Auch wurden wir von BBDO Consulting und dem Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement der Universität Bremen unter die 6 deutschen börsennotierten Unternehmen mit der besten Marktorientierung platziert. Mit erstmals mehr als 200.000 neuen Kunden haben wir 2009 die Geschäftsbasis für die Zukunft weiter gestärkt. 2010 wird uns zwar vor weitere Herausforderungen stellen, doch glauben wir, dass wir von dieser stabilen Basis aus auch das neue Jahr mit bewährter Kraft meistern werden. Der bisherige Geschäftsverlauf im neuen Jahr bestärkt uns in dieser Auffassung.‘
Im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres (1.10. bis 31.12.2009) konnte der Hawesko-Konzern den Umsatz im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahresquartal von € 111,4 Mio. um 7,6 % auf € 119,8 Mio. ausweiten. Das Segment stationärer Facheinzelhandel (Jacques‘Wein-Depot) steigerte seinen Umsatz im Quartalsvergleich um 2,0 % auf € 38,0 Mio.; das ist flächenbereinigt ein Plus von 1,2 %. Per Geschäftsjahresende 2009 lag die Anzahl der Depots bei 272 (Vorjahresende: 271). Im Verlauf des Jahres gab es Depotneueröffnungen an vier Standorten sowie, im Rahmen der kontinuierlichen Anpassung des Netzes an die Kundenstruktur, drei Schließungen und vier Verlegungen an neue Standorte. Das Versandhandelssegment erhöhte seinen Umsatz im vierten Quartal um 5,5 %: von € 32,9 Mio. auf € 34,8 Mio. Der Bereich Großhandel konnte nach vier aufeinanderfolgenden Quartalen mit negativer Entwicklung den Umsatz im Berichtsquartal wieder steigern, und zwar um 14,2 % auf € 47,0 Mio. Dies resultiert im Wesentlichen aus zwei Sachverhalten: Zum einen war im Umsatz mit Bordeauxweinen älterer Jahrgänge ab dem vierten Quartal eine gewisse Erholung zu registrieren; dieser war infolge der Finanzkrise praktisch zum Stillstand gekommen. Zum anderen steuerte die ab 1. Juli 2009 konsolidierte schweizerische Tochtergesellschaft GlobalWine AG € 1,6 Mio. zum Quartalsumsatz bei. Das Konzern-EBIT erreichte nach vorläufigen Berechnungen im Schlussquartal 2009 € 12,9 Mio. (Vorjahresquartal: € 13,5 Mio.) und setzte sich wie folgt zusammen: Facheinzelhandel € 5,5 Mio. (Vorjahresquartal: ebenfalls € 5,5 Mio.), Versandhandel € 4,4 Mio. (€ 4,8 Mio.), Großhandel € 4,1 Mio. (€ 4,0 Mio.); die Kosten für die zentralen Bereiche summierten sich auf € 1,2 Mio. (€ 0,9 Mio.). Ein einmaliger Finanzaufwand von € 1,8 Mio. entstand durch die von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossene Ausnutzung des genehmigten Kapitals dafür, im Wege einer Sachkapitalerhöhung rund 139.000 neue Hawesko-Aktien (ohne Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2009) gegen Kommandit-(Minderheits-)Anteile an einer Tochtergesellschaft im Großhandelssegment auszugeben.
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘Wein-Depot), Großhandel (WeinWolf und CWDChampagner-undWein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere HanseatischesWein-undSekt-Kontor) – einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 656 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS
3. Quartal bringt Hawesko Wachstum zurück
(November 02, 2009) – Weiterhin Wachstum im Endkundengeschäft
– Operatives Ergebnis (EBIT) nach wie vor das zweitbeste in der Firmengeschichte
– Ausblick auf EBIT von mindestens € 19 Mio. für 2009 bestätigt
Hamburg, 2. November 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 70,1 Mio.) um 7 % auf € 75,0 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Ohne das zum 1. Juli 2009 akquirierte Schweizer Großhandelsunternehmen GlobalWine AG betrug das Wachstum 5,4 %. Die Entwicklung innerhalb des Konzerns ist nach wie vor zweigeteilt: robust im Geschäft mit Endverbrauchern beim Facheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) und im Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor), schwierig im Großhandel. Trotz des Zukaufs von GlobalWine war im Großhandelssegment ein Umsatzrückgang von 3,6 % zu verzeichnen. Der nahezu zum Erliegen gekommene Sekundärmarkt für Bordeauxweine älterer Jahrgänge und die Kaufzurückhaltung bei Ultra-Premium-Weinen sowie in der Gastronomie erwiesen sich hier wiederum als prägend für die Geschäftsentwicklung. Dagegen konnte Jacques‘ Wein-Depot seinen Umsatz im Berichtsquartal um 7,7 % (flächenbereinigt 6,5 %) gegenüber dem Vorjahr ausweiten: Ehemalige Kunden konnten zurückgewonnen werden und haben dem Geschäft Auftrieb verliehen. Vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Neukundengewinnung sowie der noch einmal stärker fokussierten Werbung zog der Umsatz des Versandhandels an und steigerte sich um 27,4 % gegenüber dem dritten Quartal 2008. Das operative Konzernergebnis (EBIT) übertraf mit € 2,9 Mio. im dritten Quartal 2009 geringfügig den Vorjahreswert von € 2,8 Mio. Erheblich stärker hob sich hingegen das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen mit € 1,9 Mio. vom Wert des Vorjahres ab (€ 0,5 Mio.; im dritten Quartal 2008 hatte der Erwerb von Minderheitsanteilen zu einem Einmalaufwand im Finanzergebnis geführt). Pro Aktie ergab sich ein Gewinn von € 0,21, nach € 0,06 im Vorjahresquartal.
Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2009 lag der Umsatz des Hawesko-Konzerns 3,8 % unter dem Vorjahr: € 218,8 Mio., nach € 227,5 Mio. Ohne die Erweiterung des Konzerns hätte ein Rückgang von 4,3 % verzeichnet werden müssen. Das operative Ergebnis (EBIT) der Hawesko Holding AG für das Dreivierteljahr belief sich auf € 9,3 Mio. und stellt immer noch das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte dar (Vorjahresperiode: € 12,0 Mio.). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen kam mit € 5,9 Mio. dem Vorjahreswert von € 6,1 Mio. schon recht nahe.
Der Hawesko-Vorstand hatte bereits in seiner Jahresplanung den Basiseffekt des herausragenden Vorjahreszeitraums berücksichtigt und stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das laufende Jahr 2009 bisher innerhalb des Erwarteten liegen. Er geht für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Wie in jedem Jahr ist der Geschäftsverlauf des vierten Quartals entscheidend, in dem der Konzern erfahrungsgemäß ein Drittel des Jahresumsatzes und mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschaftet. Für das Ergebnis 2009 gibt der Vorstand keine Prognose ab, rechnet allerdings mit einem klar positiven Wert und einem Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr. Was das EBIT anbelangt, besteht nach wie vor die realistische Chance, das zweitbeste operative Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens zu erreichen, d.h. mehr als € 19 Mio.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: ‚Wir investieren weiterhin stark in die Gewinnung von Neukunden, sind bei der Internationalisierung mit GlobalWine in der Schweiz wieder ein Stück vorangekommen und sind für unser Marketing mehrfach ausgezeichnet worden. Nach den ersten beiden Quartalen mit ihrer sehr anspruchsvollen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr konnten wir mit dem dritten wieder ein Wachstumsquartal hinlegen und biegen in guter Form in die Zielgerade des wichtigen Weihnachtsquartals ein. Selbst wenn das vierte Quartal insgesamt noch einen leichten Umsatzrückgang bringen sollte, werden wir die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen können.‘
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) – einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 614 Mitarbeiter. Die Hawesko Holding AG wurde 2009 in einer von der internationalen Managementberatung BBDO Consulting und dem Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement der Universität Bremen erstellten Studie, die dem ‚Best Marketing Company Award‘ zugrunde liegt, unter die 6 deutschen börsennotierten Unternehmen mit der besten Marktorientierung gerechnet. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS
3. Quartal bringt Hawesko Wachstum zurück
(November 02, 2009) – Weiterhin Wachstum im Endkundengeschäft
– Operatives Ergebnis (EBIT) nach wie vor das zweitbeste in der Firmengeschichte
– Ausblick auf EBIT von mindestens € 19 Mio. für 2009 bestätigt
Hamburg, 2. November 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 70,1 Mio.) um 7 % auf € 75,0 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Ohne das zum 1. Juli 2009 akquirierte Schweizer Großhandelsunternehmen GlobalWine AG betrug das Wachstum 5,4 %. Die Entwicklung innerhalb des Konzerns ist nach wie vor zweigeteilt: robust im Geschäft mit Endverbrauchern beim Facheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) und im Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor), schwierig im Großhandel. Trotz des Zukaufs von GlobalWine war im Großhandelssegment ein Umsatzrückgang von 3,6 % zu verzeichnen. Der nahezu zum Erliegen gekommene Sekundärmarkt für Bordeauxweine älterer Jahrgänge und die Kaufzurückhaltung bei Ultra-Premium-Weinen sowie in der Gastronomie erwiesen sich hier wiederum als prägend für die Geschäftsentwicklung. Dagegen konnte Jacques‘ Wein-Depot seinen Umsatz im Berichtsquartal um 7,7 % (flächenbereinigt 6,5 %) gegenüber dem Vorjahr ausweiten: Ehemalige Kunden konnten zurückgewonnen werden und haben dem Geschäft Auftrieb verliehen. Vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Neukundengewinnung sowie der noch einmal stärker fokussierten Werbung zog der Umsatz des Versandhandels an und steigerte sich um 27,4 % gegenüber dem dritten Quartal 2008. Das operative Konzernergebnis (EBIT) übertraf mit € 2,9 Mio. im dritten Quartal 2009 geringfügig den Vorjahreswert von € 2,8 Mio. Erheblich stärker hob sich hingegen das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen mit € 1,9 Mio. vom Wert des Vorjahres ab (€ 0,5 Mio.; im dritten Quartal 2008 hatte der Erwerb von Minderheitsanteilen zu einem Einmalaufwand im Finanzergebnis geführt). Pro Aktie ergab sich ein Gewinn von € 0,21, nach € 0,06 im Vorjahresquartal.
Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2009 lag der Umsatz des Hawesko-Konzerns 3,8 % unter dem Vorjahr: € 218,8 Mio., nach € 227,5 Mio. Ohne die Erweiterung des Konzerns hätte ein Rückgang von 4,3 % verzeichnet werden müssen. Das operative Ergebnis (EBIT) der Hawesko Holding AG für das Dreivierteljahr belief sich auf € 9,3 Mio. und stellt immer noch das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte dar (Vorjahresperiode: € 12,0 Mio.). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen kam mit € 5,9 Mio. dem Vorjahreswert von € 6,1 Mio. schon recht nahe.
Der Hawesko-Vorstand hatte bereits in seiner Jahresplanung den Basiseffekt des herausragenden Vorjahreszeitraums berücksichtigt und stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das laufende Jahr 2009 bisher innerhalb des Erwarteten liegen. Er geht für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Wie in jedem Jahr ist der Geschäftsverlauf des vierten Quartals entscheidend, in dem der Konzern erfahrungsgemäß ein Drittel des Jahresumsatzes und mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschaftet. Für das Ergebnis 2009 gibt der Vorstand keine Prognose ab, rechnet allerdings mit einem klar positiven Wert und einem Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr. Was das EBIT anbelangt, besteht nach wie vor die realistische Chance, das zweitbeste operative Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens zu erreichen, d.h. mehr als € 19 Mio.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: ‚Wir investieren weiterhin stark in die Gewinnung von Neukunden, sind bei der Internationalisierung mit GlobalWine in der Schweiz wieder ein Stück vorangekommen und sind für unser Marketing mehrfach ausgezeichnet worden. Nach den ersten beiden Quartalen mit ihrer sehr anspruchsvollen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr konnten wir mit dem dritten wieder ein Wachstumsquartal hinlegen und biegen in guter Form in die Zielgerade des wichtigen Weihnachtsquartals ein. Selbst wenn das vierte Quartal insgesamt noch einen leichten Umsatzrückgang bringen sollte, werden wir die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen können.‘
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) – einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 614 Mitarbeiter. Die Hawesko Holding AG wurde 2009 in einer von der internationalen Managementberatung BBDO Consulting und dem Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement der Universität Bremen erstellten Studie, die dem ‚Best Marketing Company Award‘ zugrunde liegt, unter die 6 deutschen börsennotierten Unternehmen mit der besten Marktorientierung gerechnet. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS
3. Quartal bringt Hawesko Wachstum zurück
(November 02, 2009) – Weiterhin Wachstum im Endkundengeschäft
– Operatives Ergebnis (EBIT) nach wie vor das zweitbeste in der Firmengeschichte
– Ausblick auf EBIT von mindestens € 19 Mio. für 2009 bestätigt
Hamburg, 2. November 2009. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September konnte der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 70,1 Mio.) um 7 % auf € 75,0 Mio. vor Umsatzsteuer gesteigert werden. Ohne das zum 1. Juli 2009 akquirierte Schweizer Großhandelsunternehmen GlobalWine AG betrug das Wachstum 5,4 %. Die Entwicklung innerhalb des Konzerns ist nach wie vor zweigeteilt: robust im Geschäft mit Endverbrauchern beim Facheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) und im Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor), schwierig im Großhandel. Trotz des Zukaufs von GlobalWine war im Großhandelssegment ein Umsatzrückgang von 3,6 % zu verzeichnen. Der nahezu zum Erliegen gekommene Sekundärmarkt für Bordeauxweine älterer Jahrgänge und die Kaufzurückhaltung bei Ultra-Premium-Weinen sowie in der Gastronomie erwiesen sich hier wiederum als prägend für die Geschäftsentwicklung. Dagegen konnte Jacques‘ Wein-Depot seinen Umsatz im Berichtsquartal um 7,7 % (flächenbereinigt 6,5 %) gegenüber dem Vorjahr ausweiten: Ehemalige Kunden konnten zurückgewonnen werden und haben dem Geschäft Auftrieb verliehen. Vor dem Hintergrund einer erfolgreichen Neukundengewinnung sowie der noch einmal stärker fokussierten Werbung zog der Umsatz des Versandhandels an und steigerte sich um 27,4 % gegenüber dem dritten Quartal 2008. Das operative Konzernergebnis (EBIT) übertraf mit € 2,9 Mio. im dritten Quartal 2009 geringfügig den Vorjahreswert von € 2,8 Mio. Erheblich stärker hob sich hingegen das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen mit € 1,9 Mio. vom Wert des Vorjahres ab (€ 0,5 Mio.; im dritten Quartal 2008 hatte der Erwerb von Minderheitsanteilen zu einem Einmalaufwand im Finanzergebnis geführt). Pro Aktie ergab sich ein Gewinn von € 0,21, nach € 0,06 im Vorjahresquartal.
Im Neun-Monats-Zeitraum (Januar bis September) 2009 lag der Umsatz des Hawesko-Konzerns 3,8 % unter dem Vorjahr: € 218,8 Mio., nach € 227,5 Mio. Ohne die Erweiterung des Konzerns hätte ein Rückgang von 4,3 % verzeichnet werden müssen. Das operative Ergebnis (EBIT) der Hawesko Holding AG für das Dreivierteljahr belief sich auf € 9,3 Mio. und stellt immer noch das zweitbeste Ergebnis der Firmengeschichte dar (Vorjahresperiode: € 12,0 Mio.). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen kam mit € 5,9 Mio. dem Vorjahreswert von € 6,1 Mio. schon recht nahe.
Der Hawesko-Vorstand hatte bereits in seiner Jahresplanung den Basiseffekt des herausragenden Vorjahreszeitraums berücksichtigt und stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das laufende Jahr 2009 bisher innerhalb des Erwarteten liegen. Er geht für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Wie in jedem Jahr ist der Geschäftsverlauf des vierten Quartals entscheidend, in dem der Konzern erfahrungsgemäß ein Drittel des Jahresumsatzes und mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschaftet. Für das Ergebnis 2009 gibt der Vorstand keine Prognose ab, rechnet allerdings mit einem klar positiven Wert und einem Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr. Was das EBIT anbelangt, besteht nach wie vor die realistische Chance, das zweitbeste operative Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens zu erreichen, d.h. mehr als € 19 Mio.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: ‚Wir investieren weiterhin stark in die Gewinnung von Neukunden, sind bei der Internationalisierung mit GlobalWine in der Schweiz wieder ein Stück vorangekommen und sind für unser Marketing mehrfach ausgezeichnet worden. Nach den ersten beiden Quartalen mit ihrer sehr anspruchsvollen Vergleichsbasis aus dem Vorjahr konnten wir mit dem dritten wieder ein Wachstumsquartal hinlegen und biegen in guter Form in die Zielgerade des wichtigen Weihnachtsquartals ein. Selbst wenn das vierte Quartal insgesamt noch einen leichten Umsatzrückgang bringen sollte, werden wir die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen können.‘
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) – einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 614 Mitarbeiter. Die Hawesko Holding AG wurde 2009 in einer von der internationalen Managementberatung BBDO Consulting und dem Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement der Universität Bremen erstellten Studie, die dem ‚Best Marketing Company Award‘ zugrunde liegt, unter die 6 deutschen börsennotierten Unternehmen mit der besten Marktorientierung gerechnet. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS
Ausblick bestätigt
Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2009 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni ist der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal (€ 76,6 Mio.) um 8 % auf € 70,8 Mio. vor Umsatzsteuer zurückgegangen. Dabei unterscheidet sich die Entwicklung im Geschäft mit Endverbrauchern, zusammengefasst in den Segmenten Facheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) sowie Versandhandel (Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor), stark vom Großhandelsgeschäft: Das Großhandelssegment verzeichnete einen rückläufigen Umsatz, hauptsächlich aufgrund des nahezu zum Erliegen gekommenen Sekundärmarkts für Bordeauxweine älterer Jahrgänge und der Zurückhaltung bei Ultra-Premium-Weinen. Der Versandhandel realisierte im zweiten Quartal einen Umsatz leicht unter dem Vorjahresniveau, während Jacques‘ Wein-Depot im Berichtsquartal einen Zuwachs von 6 % (flächenbereinigt: 5 %) gegenüber dem Vorjahr erzielte, nach einer Steigerungsrate von 8 % im gleichen Quartal 2008. Wieder konnten zahlreiche neue Privatkunden gewonnen werden. Damit wurde die Geschäftsgrundlage im Endkundengeschäft erneut spürbar verbreitert. Das operative Konzernergebnis (EBIT) belief sich im zweiten Quartal 2009 auf € 3,3 Mio.; im Vorjahr wurden € 4,5 Mio. erzielt – der beste Wert der Firmengeschichte. Das Konzernergebnis (nach Steuern und Minderheitsanteilen) betrug € 2,1 Mio. bzw. € 0,23 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 2,8 Mio. bzw. € 0,33 pro Aktie).
Der Hawesko-Konzern schloss das erste Geschäftshalbjahr (1. Januar bis 30. Juni) 2009 mit einem Umsatz von € 143,8 Mio. ab (Vorjahreszeitraum: € 157,4 Mio.). Wie bereits berichtet, waren im Vorjahreszeitraum zusätzliche Umsätze von € 2,8 Mio. durch die Auslieferung des stark nachgefragten 2005er Bordeaux enthalten. Das operative Ergebnis des Konzerns belief sich im ersten Halbjahr auf € 6,4 Mio. (Vorjahreshalbjahr: € 9,2 Mio.). Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen erreichte € 4,0 Mio. bzw. € 0,45 pro Aktie (€ 5,6 Mio. bzw. € 0,64 pro Aktie).
Der Hawesko-Vorstand hat in seiner Jahresplanung den Basiseffekt des herausragenden Vorjahreshalbjahrs berücksichtigt und stellt fest, dass die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2009 innerhalb der Erwartungen liegen. Angesichts großer Unsicherheiten hinsichtlich der Konjunkturentwicklung geht er für das Gesamtjahr 2009 von einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich aus (Konzernumsatz 2008: € 339 Mio.). Wie in jedem Jahr ist der Geschäftsverlauf des vierten Quartals entscheidend, in dem der Konzern erfahrungsgemäß ein Drittel des Jahresumsatzes und mehr als die Hälfte des operativen Gewinns erwirtschaftet. Für das Ergebnis 2009 gibt der Vorstand keine Prognose ab, rechnet allerdings mit einem klar positiven Wert und einem Free-Cashflow im deutlich positiven Bereich für das Gesamtjahr. Was das EBIT anbelangt, besteht nach wie vor die realistische Chance, das zweitbeste operative Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens, d.h. mehr als € 19 Mio., zu erreichen.
Vorstandsvorsitzender Alexander Margaritoff: ‚Trotz der unsicheren konjunkturellen Lage und der rückläufigen Entwicklung in Teilbereichen des Hawesko-Konzerns sind wir mit dem bisherigen Geschäftsverlauf im Großen und Ganzen zufrieden. Erfreulich ist insbesondere der große Zuspruch von Kunden, die wir im ersten Halbjahr neu hinzugewonnen haben: Sie sind neugierig auf die Weinsortimente und Serviceangebote bei Jacques‘ und im Versandhandel, wollen probieren und neue — oder bessere — Weine für sich entdecken. Als stärkstes Unternehmen der Weinbranche, hochprofitabel und solide finanziert, sind wir am Markt hervorragend platziert und können der augenblicklichen Lage durchaus auch Gutes abgewinnen.‘
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte sie — über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Versandhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor) — einen Umsatz von € 339 Mio. und beschäftigte rund 614 Mitarbeiter. Die Hawesko Holding AG wurde 2009 in einer von der internationalen Managementberatung BBDO Consulting und dem Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement der Universität Bremen erstellten Studie, die dem ‚Best Marketing Company Award‘ zugrunde liegt, unter die 6 deutschen börsennotierten Unternehmen mit der besten Marktorientierung gerechnet. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Quelle: EQS