Kategorie: Pressearchiv
Hier finden Sie die Quartalsmitteilung zum 31. März 2022.
Hawesko Holding AG: Raimund Hackenberger wird neuer Finanzvorstand
Hamburg, 14. November 2016. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG teilt mit, dass der Aufsichtsrat der Gesellschaft Raimund Hackenberger zum Finanzvorstand berufen hat. Er wird sein Amt am 1. März 2017 antreten.
Detlev Meyer, Aufsichtsratsvorsitzender der Hawesko-Gruppe: „Es freut mich besonders, dass wir mit Raimund Hackenberger einen erfahrenen Branchenkenner gewonnen haben, der sich nicht nur im Konsum und Einzelhandel gut auskennt, sondern umfassende und wertvolle Erfahrungen aus M&A-Projekten sowie bei der Steuerung von Konzern- und Beteiligungsunternehmen mitbringt.“
Raimund Hackenberger, geboren 1968, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier und schloss sein Studium als Diplom-Kaufmann ab. Nach leitenden Tätigkeiten im Bereich Controlling/Finanzen bei der Langnese-Iglo GmbH in Hamburg sowie bei Unilever N.V. in Hamburg, London und Rotterdam ist er derzeit noch als Chief Financial Officer für die zu GrandVision N.V. gehörende Apollo-Optik-Gruppe tätig.
Im Rahmen der Konzernstrategie setzt der Hawesko-Vorstand auf verstärktes Wachstum, erweitert gezielt das Portfolio der Händlermarken in der Gruppe, treibt die Digitalisierung voran und stärkt die Vertriebswege. Vor diesem Hintergrund ist die Berufung von Raimund Hackenberger ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel/Distribution (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Distanzhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor hawesko.de und Wein & Vinos) – einen Umsatz von € 477 Mio. und beschäftigte rund 933 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Pressekontakt und Investor Relations:
Thomas Hutchinson, Hawesko Holding AG
Tel. (040) 30 39 21 00
Fax (040) 30 39 21 05
E-Mail: ir@hawesko-holding.com
Quelle: EQS
Original-Research: Hawesko Holding AG – von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG
Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie: Neunmonatszahlen 2016
Empfehlung: Halten
seit: 08.11.2016
Kursziel: 42,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 31.05.2012, vormals Kaufen
Analyst: Thorsten Renner
Leicht schwächere Entwicklung im dritten Quartal
Wir sehen die Hawesko Holding AG weiter auf einem guten Weg, im Zuge der
Fokussierung auf profitable Umsätze die Margen auszuweiten. Im bisherigen
Jahresverlauf zeigen sich hierbei die ersten Erfolge.
Mit der jüngst vollzogenen mehrheitlichen Übernahme von WirWinzer stärkt
Hawesko das Geschäft mit deutschen Weinen. Dies erachten wir als gute
Entscheidung, da viele Verbraucher zunehmend auf Regionalität setzen. Zudem
arbeitet der Wein- und Sektspezialist an weiteren Wachstumsinitiativen, die
sowohl organisches als auch externes Wachstum beinhalten. Und nach wie vor
halten wir auch eine stärkere Internationalisierung des Konzerns für
möglich, um zusätzliche Kunden zu erschließen.
Der bislang in diesem Jahr erzielte Gewinnanstieg bringt die EBIT-Marge
wieder nach vorne und in 2017 Jahr gehen wir hier bereits von einem Wert
von knapp über 6 Prozent aus. Damit kommt Hawesko der angestrebten
EBIT-Marge von 7 Prozent schon deutlich näher. Dabei fließen die in
Vorbereitung befindlichen organischen Wachstumsinitiativen ebenso wie
potenzielle Akquisitionen nicht in unsere Schätzungen ein.
Bei einem für 2017 prognostizierten Ergebnis von 2,17 Euro je Aktie beläuft
sich das KGV aktuell auf 18,6 und bewegt sich damit geringfügig unterhalb
des entsprechenden KGVs unserer Peer-Group Getränke/Tabak von derzeit 18,8.
Bei einer ergänzenden Bewertung anhand eines EBIT-Multiples ergibt sich bei
geschätzten 29,8 Mio. Euro für 2017 ein Faktor von 12,2, der unter dem im
Rahmen des von FCF veröffentlichten aktuellen „Valuation Monitor Q3 2016“
publizierten Multiples für Hawesko von 12,8 liegt. Auf Basis unserer
Schätzungen beläuft sich die Dividendenrendite auf attraktive 3,2 Prozent.
Hawesko bleibt damit ein verlässlicher Dividendenzahler.
Angesichts dessen bekräftigen wir unsere „Halten“-Empfehlung für die Aktie
des Wein- und Sekthändlers bei einem unveränderten Kursziel von 42 Euro.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/14463.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
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D-40237 Düsseldorf
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Quelle: EQS
Hawesko Holding AG: Guter Verlauf der ersten neun Monate
- EBIT steigt auf vergleichbarer Basis um fast 10
- Umsatz mit € 322 Mio. auf Vorjahresniveau
- Prognose für 2016 bestätigt
Hamburg, 3. November 2016. Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2016 sowie die Zahlen für das dritte Quartal. Thorsten Hermelink, der Vorstandsvorsitzender des Konzerns, bestätigte heute in Hamburg, dass die vorgelegten Zahlen den Erwartungen des Vorstands entsprechen: ‚Die ersten neun Monate des Jahres 2016 sind im Ganzen sehr gut verlaufen. Den Umsatz haben wir bei € 322 Mio. wie erwartet auf Vorjahresniveau gehalten und das bereinigte Konzern-EBIT um fast 10 % gesteigert! Dass die Richtung stimmt, zeigt unter anderem, dass wir unter den Top-100-Onlineshops in Deutschland geführt werden – übrigens als einer von nur zwei Lebensmittelhändlern. Wir wollen die Digitalisierung weiter vorantreiben und organisch wachsen, werden aber auch externe Chancen, wenn sie sich bieten, entschlossen nutzen – so, wie wir das jüngst mit dem Mehrheitserwerb an dem innovativen Online-Marktplatz WirWinzer.de getan haben. Zurzeit bereiten wir weitere nachhaltige Wachstumsinitiativen vor, um unsere Zielgruppe zu verbreitern und unsere nachhaltig Ertragskraft zu stärken.‘
EBIT im Neun-Monats-Zeitraum gesteigert
In den ersten neun Monaten (1. Januar bis 30. September) lag der Umsatz mit € 322,1 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres (€ 322,7 Mio.). Dagegen konnte die Konzern-Rohertragsmarge deutlich um 1,2 Prozentpunkte von 41,6 % auf 42,8 % vom Umsatz gesteigert werden. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug 5,3 % (Vorjahr: 2,1 %) vom Umsatz bzw. € 17,1 Mio. (Vorjahr: € 6,8 Mio.). Bereinigt um Einmaleffekte in beiden Perioden wurde eine EBIT-Marge von 4,6 % erzielt, nachdem es im Vorjahr 4,2 % gewesen waren. Das EBIT bei Jacques‘ wuchs um 8,4 % auf € 10,1 Mio. und damit überproportional zum Umsatz. Im B2B-Bereich resultierte der EBIT-Anstieg um 10,4 % auf € 2,7 Mio. aus dem Turnaround in der Schweiz sowie dem Wegfall der Belastungen der ehemaligen französischen Tochtergesellschaft; demgegenüber entfielen Umsätze aufgrund von Umstrukturierungen im Lieferantenportfolio. Im Distanzhandel konnte das EBIT durch eine verbesserte Profitabilität bei Wein & Vinos und The Wine Company um 6,3 % auf € 6,5 Mio. gesteigert werden. Das Ergebnis vor Ertragsteuern summierte sich auf € 16,6 Mio. (Vorjahreszeitraum: € 6,0 Mio.). Der Periodenüberschuss nach Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter bezifferte sich auf € 10,8 Mio., im Vorjahreszeitraum waren es € 3,9 Mio. gewesen. Der Gewinn pro Aktie betrug € 1,21, gegenüber € 0,44 im Vorjahreszeitraum.
Überwiegend gute Entwicklung im 3. Quartal
Im Quartalszeitraum 1. Juli bis 30. September lag der Konzernumsatz mit € 104,3 Mio. um 1,0 % erwartungsgemäß leicht unter dem Vorjahr (€ 105,4 Mio.). Der stationäre Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) steigerte seinen Umsatz um 4,5 % auf € 32,7 Mio. (Vorjahr: € 31,3 Mio.). Dabei profitierte das Segment von zugkräftigen neuen Standorten ebenso wie vom erfolgreichen, Smartphone-optimierten Onlineshop und konnte das operative Ergebnis (EBIT) überproportional um 9,0 % auf € 3,2 Mio. steigern. Im B2B-Bereich (Großhandel) lag die Geschäftsentwicklung mit einem Umsatz von € 37,7 Mio. (Vorjahresquartal: € 39,7 Mio.) und einem EBIT von € 0,9 Mio. (€ 1,0 Mio.) im Rahmen der Erwartung des Vorstands. Der Distanzhandel erzielte Umsätze in Höhe von € 33,9 Mio. und blieb damit 1,6 % unter dem Vorjahresquartal (€ 34,5 Mio.). Hier war es vor allem eine zeitliche Verschiebung der Werbekette bei Hawesko.de, die dazu geführt hatte, dass Umsätze ins zweite Quartal vorgezogen wurden. Verstärkte Investitionen in digitale Ressourcen – der Online-Anteil erhöhte sich im Distanzhandel auf 50 % (Vorjahr: 44 %) – führten zu einer Reduzierung des Segment-EBITs gegenüber dem Vorjahr um etwa ein Drittel auf € 1,4 Mio. Dies verursachte auch den Rückgang beim Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit im Konzern (EBIT) im dritten Quartal 2016 auf € 3,9 Mio. (Vorjahr: € 4,6 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern betrug € 3,7 Mio. (Vorjahr: € 4,4 Mio.). Der Konzernüberschuss betrug nach Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter € 2,4 Mio. (€ 2,8 Mio.). Der Gewinn pro Aktie belief sich auf € 0,27, nach € 0,31 im Vorjahr.
Vorstand bekräftigt Ausblick
Die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 bleibt unverändert bestehen. Das Gremium rechnet insgesamt mit einem stabilen Umsatz im Geschäftsjahr 2016. Dabei dürfte der Facheinzelhandel (Jacques‘) um ca. 3 % und der Distanzhandel um 1-2 % gegenüber dem Vorjahr wachsen. Nach den genannten Anpassungen im Lieferantenportfolio wird der Großhandelsumsatz das Vorjahr voraussichtlich unterschreiten. Beim bereinigten Konzern-EBIT wird 2016 weiterhin eine Größenordnung von ca. € 28-29 Mio. erwartet, was einer EBIT-Marge von ca. 6 % (2015: 4,2 %) entspricht.
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Der Quartalsfinanzbericht zum 30. September 2016 kann unter https://www.hawesko-holding.com, –> ‚Presse‘ oder ‚Investoren‘ –> ‚Downloads‘ abgerufen werden.
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel/Distribution (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Distanzhandel (insbesondere Hawesko.de und Wein & Vinos) – einen Umsatz von € 477 Mio. und beschäftigte rund 933 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Herausgeber: Hawesko Holding AG
Elbkaihaus
Große Elbstraße 145d
22767 Hamburg
Internet: hawesko-holding.com (Firmeninformationen)
hawesko.de (Online-Shop)
jacques.de (Standorte und Online-Angebot von Jacques‘ Wein-Depot)
vinos.de (Angebot von spanischen Weinen durch Wein & Vinos)
wirwinzer.de (Deutsche Weine direkt vom Erzeuger)
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Thomas Hutchinson, Hawesko Holding AG
Tel. (040) 30 39 21 00
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Quelle: EQS
Hawesko Holding AG: Hawesko Holding erwirbt Mehrheit am innovativen Online-Marktplatz WirWinzer
Hamburg, 23. September 2016. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) erwirbt zum 1. Oktober 2016 eine knapp 66%ige Beteiligung an dem Betreiber des Online-Marktplatzes WirWinzer (wirwinzer.de), der E-Commerce Werke GmbH in München. WirWinzer ist einer der innovativsten und dynamisch wachsenden Internet-Marktplätze für deutsche Weine. WirWinzer erzielt einen Umsatz im einstelligen Millionen-Euro-Bereich und bietet seinen Kunden Zugang zu einem Sortiment mit über 10.000 Weinen aus Deutschland und als echter Marktplatz den direkten Kontakt mit den Winzern. Dadurch profitieren die Kunden von allen Vorteilen einer modernen Online-Plattform, bekommen aber trotzdem den Wein ohne Umweg direkt vom Erzeuger geliefert.
Die Kaufvereinbarung sieht vor, dass die Gründergesellschafter und Geschäftsführer als Minderheitsgesellschafter weiterhin an WirWinzer beteiligt bleiben und die Firma auch künftig mit ihrem Wissen und ihrer Kompetenz unterstützen.
Sebastian Zellner, geschäftsführender Gesellschafter von WirWinzer: ‚Wir freuen uns sehr über den Einstieg der Hawesko-Gruppe und die großartigen Chancen, die sich uns damit für die dynamische Weiterentwicklung unseres innovativen Geschäftsmodells eröffnen.‘
Thorsten Hermelink, Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG: ‚Mit dem Erwerb eines jungen, stark wachsenden Unternehmens wie WirWinzer mit seinem ebenso zeitgemäßen wie zukunftsträchtigen Geschäftsmodell wollen wir nicht nur neue Geschäftsfelder erschließen – wir wollen auch ganz bewusst den deutschen Wein und die spannenden und innovativen Konzepte junger deutscher Winzer fördern. Für viele Kunden gewinnt Regionalität nicht nur aus Nachhaltigkeitsüberlegungen an Bedeutung, auch das Bewusstsein für die hohe Qualität einheimischer Erzeugnisse wächst – deutsche Weine liegen damit voll im Trend. Durch diesen Ansatz passt WirWinzer optimal zur Hawesko-Gruppe.‘
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Weitere Informationen sowie das Online-Angebot von WirWinzer erhalten Sie unter wirwinzer.de.
Herausgeber:
Hawesko Holding AG
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Investor Relations und Pressekontakt:
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Quelle: EQS
Original-Research: Hawesko Holding AG – von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG
Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie: Halbjahreszahlen 2016
Empfehlung: Halten
seit: 05.08.2016
Kursziel: 42,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 31.05.2012, vormals Kaufen
Analyst: Thorsten Renner
Zum Halbjahr auf Kurs
Nachdem die Hawesko Holding AG das vergangene Geschäftsjahr letztlich wie
erwartet abgeschlossen hat, zeigt sich die vorgenommene Fokussierung auf
profitable Umsätze im laufenden Jahr auch erstmals deutlich in den
Ergebniskennziffern. Operativ ist die Gesellschaft damit absolut auf dem
richtigen Weg, und auch auf bereinigter Basis wies der Weinspezialist eine
deutliche Verbesserung der operativen Profitabilität aus.
Der von uns prognostizierte Gewinnanstieg bei nahezu gleichbleibendem
Umsatz treibt die erwartete EBIT-Marge deutlich nach oben. Im kommenden
Jahr sehen wir ohne Sondereffekte eine EBIT-Marge von 6 Prozent, womit die
mittelfristige Zielmarge des Unternehmens von 7 Prozent wieder stärker in
den Fokus rückt. Sollte der Wandel hin zu einer schlagkräftigen
Organisation abgeschlossen sein, halten wir auch eine stärkere
Internationalisierung des Konzerns für möglich.
Bei einem für 2017 prognostizierten Ergebnis von 2,13 Euro je Aktie beläuft
sich das KGV aktuell auf 18,8 und bewegt sich damit geringfügig oberhalb
des entsprechenden KGVs unserer Peer-Group Getränke/Tabak von derzeit 18,3.
Bei einer ergänzenden Bewertung anhand eines EBIT-Multiples ergibt sich bei
geschätzten 29,2 Mio. Euro für 2017 ein Faktor von 12,3, der leicht unter
dem im Rahmen des von FCF veröffentlichten aktuellen „Valuation Monitor Q2
2016“ publizierten Multiples für Hawesko von 12,6 liegt. Auf Basis unserer
Schätzungen beläuft sich die Dividendenrendite auf attraktive 3,2 Prozent.
Hawesko bleibt damit ein verlässlicher Dividendenzahler.
Vor diesen Hintergründen bekräftigen wir unsere „Halten“-Empfehlung für die
Aktie des Wein- und Sekthändlers bei einem unveränderten Kursziel von 42
Euro.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/14119.pdf
Kontakt für Rückfragen
GSC Research GmbH
Tiergartenstr. 17
D-40237 Düsseldorf
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Fax: +49 (0) 211 / 179374 – 44
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Internet: www.gsc-research.de
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Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte.
Quelle: EQS
Hawesko Holding AG: Gelungenes Halbjahr
- EBIT steigt auf vergleichbarer Basis um 22 %
- Umsatz auf Vorjahresniveau
- Vorstand bestätigt Prognosen für 2016
Auf einen Blick | ||
2. Quartal | 1. Halbjahr | |
Umsatz | +1,4 % | +0,3 % |
EBIT (bereinigt) | +28,6 % | +22,4 % |
Hamburg, 4. August 2016. Die Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) veröffentlichte heute ihren Bericht über die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016 sowie die Zahlen für das zweite Quartal. Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink zeigte sich mit den vorgelegten Zahlen insgesamt zufrieden: ‚Das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016 zeigt, dass unsere Ausrichtung stimmt. Wir befinden uns mitten im Wandel hin zu einer schlagkräftigeren Struktur, die unsere Stärken noch besser nutzt. Dadurch können sich unsere Händlermarken verstärkt auf ihre individuelle Kundenorientierung und ihren eigenen Marktauftritt konzentrieren. Die Erfolge dieses Prozesses werden im Rahmen unseres organischen und anorganischen Wachstums sogar noch deutlicher hervortreten. Dabei bleibt unser Ziel unverändert überdurchschnittliches Wachstum bei hoher Profitabilität.‘
Umsatz im 2. Quartal trotz gutem Vorjahr gestiegen
Im Quartalszeitraum 1. April bis 30. Juni konnte der Konzernumsatz um 1,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal (€ 111,5 Mio.) auf € 113,0 Mio. gesteigert werden (jeweils ohne Umsatzsteuer). Damit hat der Konzern im zweiten Quartal aufgrund des robusten Inlandsgeschäfts trotz anspruchsvoller Vorjahresbasis ein Plus erwirtschaftet. Der im Inland erzielte Umsatz, der 91 % des Gesamtumsatzes ausmacht, konnte um 2,4 % gesteigert werden, obwohl Umschichtungen im Lieferantenportfolio des Großhandels die Quartalsentwicklung zunächst belasteten. Der Auslandsumsatz, auf den 9 % des Gesamtumsatzes entfallen, ist infolge der im Vorjahr beendeten Großhandelsaktivitäten in Frankreich sowie der Neuausrichtung in der Schweiz – und der damit erfolgten Trennung von unprofitablen Geschäftsbereichen – im Berichtsquartal um 7,9 % zurückgegangen. Diese beiden Sachverhalte sind auch für den Umsatzrückgang von 9,4 % im Großhandel verantwortlich. Die Umsätze im Endkundengeschäft konnten dagegen gesteigert werden: Der Facheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot) verbesserte sich um 5,5 %, der Distanzhandel legte sogar um 11,5 % zu.
Die im Zusammenhang mit der angestrebten konsequenten Fokussierung auf profitable Umsätze stehenden Portfoliooptimierungen und Strukturverbesserungen wirkten sich günstig auf die Ertragsseite aus: Der Konzern-Rohertrag des zweiten Quartals erhöhte sich um € 2,7 Mio. auf € 48,3 Mio. und erreichte damit eine Quote von 42,7 % (Vorjahr: 40,9 %). Vor allem der höhere Umsatzanteil des Endkonsumentengeschäfts hat sich hier positiv niedergeschlagen. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) konnte auf bereinigter vergleichbarer Basis von € 4,8 Mio. um 28,6 % auf € 6,2 Mio. gesteigert werden. Damit erhöhte sich auch die EBIT-Marge, nämlich von 4,3 % auf 5,5 % vom Umsatz. Das um die Einmalffekte einer Veränderung bei den Rückstellungen nicht bereinigte EBIT wurde für das Berichtsquartal mit € 8,4 Mio. ausgewiesen. Das Finanzergebnis schlug mit einem Aufwand von € -0,1 Mio. zu Buche (Vorjahr: € -0,2 Mio.). Der auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG entfallende Konzernüberschuss belief sich für das Quartal auf € 5,4 Mio. bzw. € 0,60 pro Aktie (Vorjahresquartal: € 3,1 Mio. bzw. € 0,34 pro Aktie).
Rohertragsmarge im 1. Halbjahr gestiegen
Im ersten Halbjahr (1. Januar bis 30. Juni) des Geschäftsjahres 2016 lag der Umsatz mit € 217,8 Mio. auf dem Niveau des Vorjahreshalbjahrs (€ 217,3 Mio.). Die Rohertragsmarge im Konzern konnte hingegen von 41,6 % im Vorjahr auf 42,8 % vom Umsatz gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) auf bereinigter Basis betrug € 11,0 Mio. und damit 5,0 % vom Umsatz; im Vorjahr waren es € 9,0 Mio. bzw. 4,1 % vom Umsatz gewesen, Das nicht bereinigte EBIT wird mit € 13,2 Mio. ausgewiesen, nach € 2,2 Mio. im Vorjahr. Hierin sind Einmaleffekte hauptsächlich infolge von Veränderungen bei den Personalrückstellungen enthalten. Der auf die Aktionäre der Hawesko Holding AG entfallende Konzernüberschuss beträgt für das Halbjahr € 8,4 Mio. bzw. € 0,94 pro Aktie (Vorjahr: € 1,1 Mio. bzw. € 0,13 pro Aktie).
Prognose bestätigt
Die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 auf bereinigter Basis hat sich gegenüber der Darstellung im Geschäftsbericht 2015 nicht geändert: Beim Konzern-EBIT wird 2016 eine Größenordnung von ca. € 28-29 Mio. erwartet, was einer EBIT-Marge von ca. 6 % (2015: 4,2 %) entspricht. Infolge der Veränderungen der Rückstellungen erwartet der Vorstand auf nicht bereinigter Basis eine Größenordnung von € 30,2-31,2 Mio. für das EBIT. Der Konzernjahresüberschuss nach Steuern und Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter wird unverändert in einer Bandbreite zwischen € 18-19 Mio. (2015: € 12,2 Mio.) auf bereinigter Basis und voraussichtlich zwischen € 19,7-20,7 Mio. auf nicht bereinigter Basis erwartet. Der Vorstand prognostiziert für 2016 einen Free-Cashflow im Bereich von € 20-22 Mio., nach € 20 Mio. in 2015. Er geht darüber hinaus unverändert von einem ROCE in einer Größenordnung von 21 % aus, nach 15 % in 2015.
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Der Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2016 kann unter https://www.hawesko-holding.com –>’Presse‘ oder ‚Investoren‘–> ‚Downloads‘ abgerufen werden.
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Quelle: EQS
Hawesko Holding AG: Finanzvorstand Ulrich Zimmermann verlässt die Hawesko-Gruppe
Hawesko Holding AG: Finanzvorstand Ulrich Zimmermann verlässt die Hawesko-Gruppe
Hamburg, 26. Juli 2016. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG teilt mit, dass Ulrich Zimmermann, der langjährige Finanzvorstand des Unternehmens, mit Wirkung zum 31. Juli 2016 seine Ämter innerhalb der Hawesko-Gruppe niederlegen und aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Der Schritt erfolgt im besten gegenseitigen Einvernehmen.
Vorstand und Aufsichtsrat danken Herrn Zimmermann für seinen großen Einsatz und seine erfolgreiche Arbeit für Hawesko in den letzten 18 Jahren.
‚Ulrich Zimmermann hat in seiner Zeit als Finanzvorstand gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen die Hawesko-Gruppe ständig weiterentwickelt‘, so Detlev Meyer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Hawesko Holding AG. ‚Nicht zuletzt bedanken wir uns für seinen Anteil bei der Neuausrichtung der Hawesko-Gruppe und wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles Gute‘.
Bis zur Benennung eines Nachfolgers werden die Aufgaben des Finanzvorstands vom Vorsitzenden des Vorstandes, Thorsten Hermelink, wahrgenommen. Die Suche nach einem Nachfolger wurde bereits eingeleitet.
Die Hawesko-Gruppe setzt nach einer Phase der Konsolidierung verstärkt auf weiteres Wachstum. Hierzu sollen das Portfolio der Händlermarken in der Gruppe gezielt erweitert, die Digitalisierung vorangetrieben und die bisherigen Vertriebswege gestärkt werden.
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel/Distribution (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Distanzhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor hawesko.de und Wein & Vinos) – einen Umsatz von € 477 Mio. und beschäftigte rund 933 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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Quelle: EQS
Hawesko Holding AG : Hawesko zur Hauptversammlung
- Vorstandsvorsitzender Thorsten Hermelink optimistisch für das Jahr 2016
- Zahlung einer Dividende von € 1,30 pro Aktie beschlossen
- Hauptversammlung gedenkt des verstorbenen Alexander Margaritoff
Hamburg, 13. Juni 2016. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) verzeichnet nach den ersten fünf Monaten (1.1.-31.5.) des laufenden Geschäftsjahres 2016 eine Geschäftsentwicklung innerhalb der Zielgrößen. Dies teilte Finanzvorstand Ulrich Zimmermann auf der heutigen Hauptversammlung der Gesellschaft mit. Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Hermelink zeigte sich optimistisch, dass die Ziele für 2016 erreicht werden. Die Prognose des Hawesko-Vorstands für das Geschäftsjahr 2016 hat sich nicht geändert. Beim Konzern-EBIT 2016 wird eine Größenordnung von ca. € 28-29 Mio. erwartet, was einer EBIT-Marge von ca. 6 % und damit einem Anstieg von 1,8 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Hermelink sieht das Unternehmen aufgrund seiner stabilen Basis in einem guten Zustand: ‚Dank solider Bilanzen können wir den Hawesko-Konzern auf allen Ebenen gezielt strategisch weiterentwickeln und konsequent auf nachhaltiges Wachstum fokussieren.‘
Dem vor kurzem überraschend verstorbenen langjährigen Vorstandsvorsitzenden Alexander Margaritoff widmete die Hauptversammlung ein ehrendes Gedenken. In den 33 Jahren seiner Tätigkeit hat er das Unternehmen entscheidend geprägt.
Neben den Regularien stand auch die Wahl von Kim-Eva Wempe und Detlev Meyer in den Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. Beide waren in der Hauptversammlung am 20. Juni 2011 in den Aufsichtsrat gewählt worden und stellten sich zur Wiederwahl.
Darüber hinaus hat die Hauptversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2015 von € 1,30 pro Aktie beschlossen, die ab dem 14. Juni 2016 zahlbar ist. Damit erhalten die Aktionäre eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende.
Die Hawesko Holding AG ist führender Anbieter von qualitativ hochwertigen Weinen und Champagnern. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte sie – über ihre drei Vertriebskanäle Weinfacheinzelhandel (Jacques‘ Wein-Depot), Großhandel/Distribution (Wein Wolf und CWD Champagner- und Wein-Distributionsgesellschaft) und Distanzhandel (insbesondere Hanseatisches Wein- und Sekt-Kontor hawesko.de und Wein & Vinos) – einen Umsatz von € 477 Mio. und beschäftigte rund 933 Mitarbeiter. Die Aktien der Hawesko Holding AG werden außer an der Hanseatischen Wertpapierbörse Hamburg im Prime Standard Segment der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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https://www.jacques.de (Standorte und Online-Angebot von Jacques‘ Wein-Depot)
https://www.vinos.de (Angebot von spanischen Weinen durch Wein & Vinos)
Pressekontakt und Investor Relations:
Thomas Hutchinson, Hawesko Holding AG
Tel. (040) 30 39 21 00
Fax (040) 30 39 21 05
E-Mail: ir@hawesko-holding.com
Quelle: EQS
Original-Research: Hawesko Holding AG – von GSC Research GmbH
Einstufung von GSC Research GmbH zu Hawesko Holding AG
Unternehmen: Hawesko Holding AG
ISIN: DE0006042708
Anlass der Studie: Zahlen 1. Quartal 2016
Empfehlung: Halten
seit: 18.05.2016
Kursziel: 42,00 Euro
Kursziel auf Sicht von: 12 Monaten
Letzte Ratingänderung: 31.05.2012, vormals Kaufen Analyst: Thorsten Renner
Erfreulicher Jahresauftakt 2016
Die Hawesko Holding AG schloss das Geschäftsjahr 2015 wie erwartet ab. Dabei verbesserte sich die Entwicklung nach einem verhaltenen Auftakt im Jahresverlauf. Hierbei spielte sicher eine Rolle, dass die Unruhe im Unternehmen nun überwunden ist und sich alle Beteiligten wieder auf das operative Geschäft konzentrieren können.
Rein operativ kam die Gesellschaft auch schon wieder voran, die Sonderbelastungen verhinderten aber noch einen Ergebnisanstieg. Der Start in das Geschäftsjahr 2016 fiel ebenfalls erfreulich aus. Trotz eines leichten Umsatzrückgangs konnte das operative Ergebnis kräftig gesteigert werden, auch auf bereinigter Basis.
Mit dem erwarteten Ergebnisanstieg knüpft der Weinspezialist an frühere Erfolge an. Die Konzentration auf profitable Umsätze halten wir für den richtigen Schritt, um mittelfristig eine 7-prozentige EBIT-Marge zu erreichen. Wir können uns aber auch noch eine stärkere Internationalisierung vorstellen, um neues Umsatzpotenzial zu erschließen.
Bei einem für 2016 prognostizierten Ergebnis von 2,07 Euro je Aktie beläuft sich das KGV aktuell auf 19,4 und bewegt sich damit unterhalb des entsprechenden KGVs unserer Peer-Group Getränke/Tabak von derzeit 20,2. Bei einer ergänzenden Bewertung anhand eines EBIT-Multiples ergibt sich bei geschätzten 28,2 Mio. Euro für 2016 ein Faktor von 12,7, der etwas oberhalb des Rahmens der aktuell im Markt verfügbaren Multiples-Bandbreite von 9,4 bis 12,3 bei Large-Cap-Unternehmen der Branche Nahrungs- und Genussmittel liegt.
Wir gehen auch für das laufende Jahr von einer unveränderten Ausschüttung in Höhe von 1,30 Euro aus. Damit bietet die Hawesko-Aktie eine attraktive Dividendenrendite von 3,3 Prozent. Vor diesen Hintergründen bekräftigen wir unsere „Halten“-Empfehlung für das Papier bei einem unveränderten Kursziel von 42 Euro.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: https://www.more-ir.de/d/13863.pdf
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Quelle: EQS