Kategorie: Ad-Hoc News
Alexander Margaritoff tritt als Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG zurück und wird seine Beteiligung veräußern
Hawesko: Alexander Margaritoff tritt als Vorstandsvorsitzender der Hawesko Holding AG zurück und wird seine Beteiligung veräußern
– Außerordentliche Hauptversammlung abgesagt
Hamburg, 19. Januar 2015. Die Hawesko Holding AG (HAW GR, HAWG.DE, DE0006042708) teilt mit, dass Herr Alexander Margaritoff sie darüber in Kenntnis gesetzt hat, dass er mit Wirkung zum 30. Juni 2015 und mit der Akzeptanz des Aufsichtsrats sein Amt als Vorstandsvorsitzender und alle weiteren Ämter innerhalb der Hawesko Gruppe niederlegt. Als Gründe nennt Herr Margaritoff unterschiedliche Vorstellungen über die zukünftige Strategie und Art der Unternehmensführung zwischen ihm und Herrn Detlev Meyer, Inhaber der Tocos Beteiligung GmbH, und Aufsichtsratsmitglied der Hawesko Holding AG.
Herr Margaritoff hat die Gesellschaft des Weiteren darüber informiert, dass die Alexander Margaritoff Holding GmbH ihre Aktien im Umfang von 30% an der Hawesko Holding AG der Tocos Beteiligung GmbH andienen wird.
Vorstand und Aufsichtsrat bedauern diesen Entschluss und danken Herrn Margaritoff für den jahrzehntelangen großen Einsatz für Hawesko und die beständige Weiterentwicklung zu einem der weltweit führenden Weinhändler.
Im Zuge dieser Entwicklung sagt der Vorstand der Hawesko Holding AG die für den 26. Januar 2015 in Hamburg einberufene außerordentliche Hauptversammlung ab.
Quelle: EQS
Hawesko verkauft Finanzbeteiligung an der Majestic Wine plc
Hamburg, 24. Juni 2010. Die Weinhandelsgruppe Hawesko Holding AG (HAW, HAWG.DE, DE0006042708) hat am 23. Juni 2010 ihre 3,4%ige Beteiligung, entsprechend 2.083.047 Aktien, an der Majestic Wine plc über die Londoner Börse verkauft. Dadurch wurde ein Erlös von umgerechnet € 7,4 Mio. erzielt. Für die Finanzinvestition in Majestic Wine plc waren Ende 2008 bis Anfang 2009 insgesamt € 4,1 Mio. ausgegeben worden. Der Gewinn von € 3,3 Mio. wird im Halbjahresbericht 2010 erfolgswirksam im Finanzergebnis erfasst. Die Trennung von dieser Finanzinvestition bedeutet keine Abkehr der strategischen Ausrichtung der Hawesko Holding AG, grundsätzlich im Ausland expandieren zu wollen.
Der Hawesko-Vorstand geht nunmehr in seiner Prognose für das Gesamtjahr 2010 davon aus, dass für das Finanzergebnis ein Nettoertrag in einer Bandbreite von € 1-3 Mio. statt eines Nettoaufwands von rund € 1 Mio. auszuweisen sein wird. Die bisherige Prognose für den Umsatz und für das operative Ergebnis bleibt hiervon unberührt: Der Vorstand geht weiterhin von einem moderaten Umsatzanstieg (Konzernumsatz 2009: € 339 Mio.) und von einem EBIT in der Größenordnung des Vorjahres (d.h. € 22-23 Mio.) aus. Die Schätzung für den Free-Cashflow wird nunmehr auf eine Größenordnung von voraussichtlich € 22 Mio. (bisherige Prognose: ca. € 15 Mio.) angehoben.
Quelle: EQS